Krulle
12.01.2016, 10:24
Hallo Leute,
ich mache mir seit geraumer Zeit Gedanken darum, was mit dem www in den letzten Jahren eigentlich passiert. Ich finde, dass das Internet von seinem ursprünglichem Anspruch - kostenloser Austausch von Informationen - immer weiter abdriftet. Ich vergleiche es dabei mit dem Anfang des Jahrtausends, in der Zeit steckte es mehr oder weniger noch in den Kinderschuhen und erlebte meiner Meinung nach erst mit dem Smartphone einen rießigen Schub.
Mich stören mehrere Dinge:
- Die Bandbreite der Internetanschlüsse und Leistung der Endgeräte wird immer größer, dennoch habe ich das Gefühl, dass der Aufbau der Seiten immer länger dauert.
- Die Überfrachtung (ich nenne es mal Vermüllung) der Webseiten. Immer bunter, hipper und aufwändiger müssen die Seiten werden und ich fühle mich damit mehr und mehr überfordert, die kleinen Hinweise und wirklich wichtige Nachricht im Dickicht von Farbe und Schrift zu erkennen.
- Diese ganzen Tracker die geladen werden, um mein Surfverhalten zu interpretieren.
- Firmen wie Google und Facebook stellen für mich keine Realwirtschaft dar. Wo kommen die finanziellen Summen her, die diese Unternehmen vermeintlich besitzen?
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Ich fühle mich mittlerweile nur noch auf Webseiten wirklich wohl, die auf Flash, Javascript und andere Erweiterungen verzichten. Hier erlebe ich eine Renaissance, fühle mich mit dem Internet wirklich verbunden und kann dem eigentlichen Sinn des Internets fröhnen.
Wie seht ihr die Sache? Habt ihr euch schon einmal Gedanken dazu gemacht? Sehe ich die ganze Sache einfach zu engstirnig?
Lasst mich bitte mal eure Gedanken dazu wissen.
*Ein kleiner Hinweis: Ich habe das www und Internet sprachlich in einen Topf geworfen, ich bin mir über dessen Unterschiede bewusst und berufe mich bei beiden Begriffen auf das www, dessen HTTP und die HTML.
ich mache mir seit geraumer Zeit Gedanken darum, was mit dem www in den letzten Jahren eigentlich passiert. Ich finde, dass das Internet von seinem ursprünglichem Anspruch - kostenloser Austausch von Informationen - immer weiter abdriftet. Ich vergleiche es dabei mit dem Anfang des Jahrtausends, in der Zeit steckte es mehr oder weniger noch in den Kinderschuhen und erlebte meiner Meinung nach erst mit dem Smartphone einen rießigen Schub.
Mich stören mehrere Dinge:
- Die Bandbreite der Internetanschlüsse und Leistung der Endgeräte wird immer größer, dennoch habe ich das Gefühl, dass der Aufbau der Seiten immer länger dauert.
- Die Überfrachtung (ich nenne es mal Vermüllung) der Webseiten. Immer bunter, hipper und aufwändiger müssen die Seiten werden und ich fühle mich damit mehr und mehr überfordert, die kleinen Hinweise und wirklich wichtige Nachricht im Dickicht von Farbe und Schrift zu erkennen.
- Diese ganzen Tracker die geladen werden, um mein Surfverhalten zu interpretieren.
- Firmen wie Google und Facebook stellen für mich keine Realwirtschaft dar. Wo kommen die finanziellen Summen her, die diese Unternehmen vermeintlich besitzen?
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Ich fühle mich mittlerweile nur noch auf Webseiten wirklich wohl, die auf Flash, Javascript und andere Erweiterungen verzichten. Hier erlebe ich eine Renaissance, fühle mich mit dem Internet wirklich verbunden und kann dem eigentlichen Sinn des Internets fröhnen.
Wie seht ihr die Sache? Habt ihr euch schon einmal Gedanken dazu gemacht? Sehe ich die ganze Sache einfach zu engstirnig?
Lasst mich bitte mal eure Gedanken dazu wissen.
*Ein kleiner Hinweis: Ich habe das www und Internet sprachlich in einen Topf geworfen, ich bin mir über dessen Unterschiede bewusst und berufe mich bei beiden Begriffen auf das www, dessen HTTP und die HTML.